Das Geheimnis des Genter Altars

Genter Altar

Ein toter Freund. – Ein gestohlenes Meisterwerk. – Verschlüsselte Botschaften im berühmten „Genter Altar“ – Und eine rätselhafte Organisation …

Als Daniel seinen Freund ermordet in dessen Wohnung findet, wird er unweigerlich in die Geheimnisse eines rätselhaften Kunstraubs von 1934 hineingezogen.
Mit Hilfe der undurchschaubaren Mara stößt er auf mysteriöse Botschaften in der bis heute verschollenen Tafel des Genter Altars und entdeckt ein unfassbares Geheimnis …

Rund um den rätselhaftesten Kunstraub aller Zeiten entwickelt sich ein spannungsreicher Thriller, der auf tatsächlichen Ereignissen basiert und quer durch Europa und tief in das immer noch ungelöste Geheimnis des berühmten Genter Altars führt …

Buchtrailer

Kurzinfo

Paperback, 444 Seitenbei Amazon bestellen
Typ: Historischer Thrillerbei bol.de bestellen
Themen: Geschichte, Kunst, Mysterybei Hugendubel bestellen
Verlag: acabus-Verlagbei buecher.de bestellen
ISBN: 9783862823673bei Thalia bestellen
Erscheinungsdatum: 10. August 2015
Probelesen: vorablesen.de

 

Zur Entstehung des Romans

Bereits vor über 20 Jahren hat mich das Rätsel rund um den Genter Altar in seinen Bann gezogen. Damals bin ich durch eine BBC-Fernsehsendung über die mysteriösen Ereignisse rund um den 1934 geschehenen Diebstahl einer bis heute verschollenen Altartafel aufmerksam geworden. Um diese ranken sich bis heute zahlreiche Legenden. Sogleich begann ich mich mit dem Thema eingehend zu beschäftigen. Nach einer Reise nach Gent begann ich selbst zu recherchieren, besorgte mir Fachliteratur und übersetzte einige Publikationen. Anfangs hatte ich gar nicht die Absicht, einen Roman über dieses Thema zu schreiben.

Diese Idee entwickelte sich erst ganz langsam, als mich dieses spannende Thema einfach nicht mehr losließ. So begann ich neben meiner Lehrertätigkeit mit der Konzeption des Romans und fing an zu schreiben.

Das war, bevor mit „Carcassonne“ mein erstes Spiel veröffentlicht wurde. Auch dieses Spiel entstand übrigens während einer Recherche-Reise zum Roman in Südfrankreich. Durch den großen Erfolg meiner Spiele musste die Arbeit am Roman für einige Jahre ruhen. Auf vielfachen Rat und Ermutigung von vielen Seiten – und nicht zuletzt, weil ich das Thema immer noch hochspannend und durch die tatsächlichen historischen Ereignisse einzigartig fand, setzte ich die Arbeit am Roman neben der Schul- und Spieleautorentätigkeit fort und beendete ihn schließlich.

Zum historischen Hintergrund des Romans

Der weltberühmte Altar der Gebrüder van Eyck ist nicht nur ein kunsthistorisch bedeutendes Meisterwerk, sondern allein schon durch seine geheimnisvolle Geschichte ein überaus spannendes und rätselhaftes Gemälde, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt – und das zudem eine Reise wert ist!

In meinen Roman „Das Geheimnis des Genter Altars“ habe ich die tatsächlichen historischen Ereignisse eingearbeitet.

Die mysteriösen Geschehnisse rund um den Diebstahl im Jahre 1934 und die bis ins Mittelalter zurückreichenden Geheimnisse geben bis heute Rätsel auf. Ebenso wie die Tatsache, dass die Tafel bis heute nicht gefunden werden konnte.

Die Gegenwarts-Handlung und deren Personen sind frei erfunden. Sie verbinden in einem Thriller zahlreiche ungelöste Geheimnisse zu einer schlüssigen Möglichkeit, wie alles hätte gewesen sein können.

So versuche ich in meinem Roman, verschiedene Theorien zu verbinden und komme zu einem eigenen Fazit, wie dies alles einen sinnvollen Zusammenhang ergeben würde.

Aber allzu viel will ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten, um nicht die Spannung und Freude beim Lesen zu nehmen! Im Anhang des Romans finden sich dann zahreiche Anmerkungen zu den angesprochenen historischen Ereignissen und Rätseln und deren Authentizität.

Für mich war der faszinierende Genter Altar Ausgangspunkt und Inspiration für eine eingehende Beschäftigung mit zahlreichen weiteren Geheimnissen und Rätseln, die bis heute bestehen und die vermutlich nie bis ins Letzte geklärt werden können. So wird immer ein Spielraum für Spekulationen und Interpretationen bleiben. Aber gerade diese machen die Geheimnisse doch eigentlich noch spannender…